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23.08.2015 / Betriebssport

Rudertrainings der Polizei Mannheim in der Zeit vom 21.7.-28.7.2015


Im Frühsommer wurden wir angefragt, ob wir Rudertrainings für die Polizei in deren BGM-Wochen im Sommer 2015 anbieten wollen/können. Man war auf die RGH gekommen, weil wir für Rudern geben Krebs über die entsprechenden Boote und Ausbilder verfügen. Meine Vorstandskollegen waren sofort mit der Idee einverstanden und so wurde unter dem Arbeitstitel „Zu viert in einem Boot - Rudern für Teams“ das Rudertraining in der RGH in das Programm für die Woche des Betrieblichen Gesundheitsmanagement der Polizei Mannheim aufgenommen.

Die Termine wurden kommuniziert und Sönke konnte als Ausbilder Robert, Dennis, Jonas, Sebastian, Oli und Walter gewinnen. An fünf Tagen in der Summe waren 10 Teams (an einem Tag sogar 3 Teams) in der RGH zum Training. Die Teams hatten von 8-12 h Zeit, was eine besondere Herausforderung und Chance zugleich war. Sönke und ich beschlossen, das es anspruchsvoll sei, aber das man zwei mal aufs Wasser gehen könne.

Die Teams wurden begrüßt und der Ablauf des Programms wurde angekündigt. Ein paar Grundbegriffe wurden im Hof am Boot erklärt und dann wurden auch schon die Boote zu Wasser getragen. Erste Übungen fanden dann schnell im Boot und auf dem Wasser statt. Nach ca. einer Stunde rudern wurde angelegt. Im Frühstücksraum erwartete die Teams eine kleines Frühstück mit frischen Brötchen, Kaffee und Wasser. Nach der Stärkung, die auch als Erholung für Kopf und Körper geplant war, ging es eine zweite Runde aufs Wasser. Kurz vor 12 h traf ich die Teams dann wieder mit ihren Ausbildern zur Feedbackrunde in der RGH.

Die Teilnehmer aller Teams waren mit dem Ablauf zufrieden und fanden es gut, dass die Theorie immer auch mit Praxis verbunden war. Die zweite Runde auf dem Wasser fanden alle Teams sehr gut. Ausbilder und Teams waren sich einig, dass das zweite Rudern einen richtigen Entwicklungsschub gab. Aber auch die Pause war wichtig und das Frühstück wurde dankbar angenommen. Die Teilnehmer betonten, dass sie die Technik unterschätzt haben. Sie fanden es dann aber umso schöner, wenn es gelang als Team im Takt zusammen zu finden. Die Frage, ob sie ihren Kollegen das Rudern weiterempfehlen würden haben alle Teams bejaht.

Die Teilnehmer bedankten sich herzlich bei ihren Ausbildern für deren Geduld, Freundlichkeit und hohe Fachlichkeit. Sie dankten der Rudergesellschaft Heidelberg für die Gelegenheit, das Rudern kennenzulernen und schätzen es, dass sich die RGH Zeit für sie genommen hatte. Einzelne Teilnehmer erkundigten sich nach Rudern gegen Krebs und nach den Anfängerkursen.

Die RGH freut sich, einer Berufsgruppe die einen wichtigen und verantwortungsvollen Job ausführt, etwas zurückgeben zu können. Falls wir 2016 abermals gefragt werden, nehmen wir uns sehr gerne wieder Zeit für unsere Freunde und Helfer.

Annette Kerstein
Leiterin Öffentlichkeitsarbeit
Ruderabteilung
Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V.