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04.05.2023 / Ressort Rennrudern

25. Frankfurter Langstrecken-Regatta zum 1. Mai

RGH-Master holen Silber und Gold


ein weiß-gelber Vierer mit Steuermann legt vom Steg ab.

Der Mixed-Vierer legt ab.

Die vier Ruderinnen und Ruderer auf der Wiese am Ufer nach dem Rennen. Auf dem Einteiler eines Mannschaftsmitglieds ist ein Blutfleck einer Handverletzung.

Nach dem Sieg (von links nach rechts): Carsten Baumfalk, Katharina Heß, Julia Dombrowski und Hannes Schott.

Ein gelb-weißer Mixed-Vierer mit Steuermann, die zwei Ruderinnen tragen rosa Schirmmützen.

"Stil-Rudern mit Tempo". Copyright: Frankfurter Rudergesellschaft Nied

Der Männer-Vierer legt vom Steg ab.

Der gesteuerte Vierer der Männer: Steuerfrau Claudia Burkhardt, WRC-Heckzweier: Jürgen Stephan und Steffen Burkhardt, RGH-Bugzweier: Oliver Thimm und Marcus Meinefeld.

Das gelb-weiße Ruderboot auf der Regattastrecke.

Der Männer-Vierer auf der sechs-Kilometer-Strecke.

Für die im Oktober neugegründete Masters-Gruppe stand am 1. Mai 2023 die erste Regatta der Saison an. Die Frankfurter Rudergesellschaft Nied 1921 richtete den Wettkampf aus, für das Team gemeldet war ein gesteuerter Gig-Mixed Vierer mit Katharina Heß, Julia Dombrowski, Hannes Schott und Carsten Baumfalk, sowie ein gesteuerter Gig-Männer Vierer mit Oliver Thimm, Marcus Meinefeld (beide RGH) und Steffen Burkhardt und Jürgen Stephan vom Wormser Ruderclub. Gesteuert wurden die Boote von Steuerfrau Claudia Burkhardt.

Erwartungsvoll reiste die Gruppe, betreut von Trainer Tim Hotfilter, am frühen Morgen an und gehörte zu den ersten an der Regattastrecke. Trotz starker Niederschläge die Tage davor zeigte sich der Main im Vergleich zum Neckar von einer ruhigen Seite. Auch das Wetter spielte mit, so konnte wohl nichts schief gehen. Die Distanz umfasste 6 Kilometer, wobei auf der Hälfte der Strecke eine Wende über Steuerbord vollbracht werden musste. Marcus, Julia und Katharina kannten die Strecke bereits aus dem letzten Jahr.

Zunächst ging das Mixed-Boot in der Altersklasse Masters A auf das Wasser. Die beiden Frauen im Heck stachen mit ihren pinken Kappen förmlich hervor, sodass auch vom Ufer kein Zweifel bestand, welches Boot es anzufeuern galt. Bedingt durch Krankheitsausfälle und Urlaube hatte das Team im Vorfeld wenige Möglichkeiten gemeinsam zu trainieren. Dennoch fand die Mannschaft sehr gut zusammen und konnte mit einem konstanten Tempo den ersten Platz erfahren. Marcus bezeichnete den Mixed-Vierer vom Ufer aus als „Stil-Rudern mit Tempo“. Schlagfrau Katharina beschrieb die Fahrt als nahezu „meditativ“.  Man konnte an ihrem blutverschmierten weißen Einteiler aber deutlich erkennen, dass wirklich alles gegeben wurde.

Auch die Männer haben sich ausgesprochen gut in der stark vertretenen Altersgruppe Masters D geschlagen. Tim, Betreuer der Mastersgruppe, war sichtlich von den Ruderfähigkeiten des Männervierers überzeugt. Trotz der wenigen gemeinsamen Einheiten mit den Kollegen aus Worms wurde das Rennen zügig, sauber und dynamisch zu Ende gefahren und mit einem wohlverdienten zweiten Platz belohnt.

Ein großer Dank geht an den Wormser Ruderclub für die Bereitstellung des Bootes und den Bootstransport.

Von Julia Dombrowski und Katharina Heß