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< Deutsche Kleinbootmeisterschaft und erst Rangliste der JuniorInnen A
13.05.2024 / Ressort Jugend, Ressort Rennrudern

Regatta Heidelberg und Internationale Regatta Gent (11.-12.05.24)


Seniorenteam nach dem siegreichen Achterrennen

Frauenachter Seniorinnen

2x Cathrin und Victoria (@meinruderbild)

Regatta Heidelberg

Am Wochenende vom 11. und 12. Mai fand in Heidelberg die 90. Ruderregatta statt. von der jüngsten Altersklasse bis hin zu der Masterskategorie starteten viele Sportler*innen für die RGH.

Ergebnisse Junior*innen:

Die Heidelberger Regatta brachte wieder einmal den Junioren der RGH viele Siege ein. Gleich am Morgen des ersten Tages ging Ole Michel zusammen mit seinem Zweierpartner aus Stuttgart siegreich aus dem Zweier-Rennen hervor. Julius Durm und Felix Kindler folgten auch in einem Zweier Rennen der Altersgruppe B und wurden Zweiter. Daraufhin belegten auch die C-Junioren Yul Zivanovic, Benjamin Peter, Marie Kindler, Maja Schneider und ihr Steuermann Paul Kipp im Mix-Vierer den zweiten Platz. Trotzdem holte Julius Durm am Nachmittag einen weiteren Sieg für die RGH in seinem Einer-Rennen. Ole Michel und Felix Kindler wurden in ihrem Lauf jeweils Dritter.

In den folgenden C-Junioren Einer Rennen konnten sich Maja Schneider einen zweiten und Marie Kindler im folgenden Lauf den dritten Platzen erkämpfen. Abends traten Alina Postel und Maxime Wenske im Junioren-Zweier der Altersgruppe A an und belegten den dritten Platz. Am Sonntag erreichten Julius Durm und Felix Kindler in ihrem Zweier-Rennen der Altersgruppe B den dritten Platz. Ole Michel hatte an diesem Tag mit seinem Stuttgarter Partner dieselben Ergebnisse zu verzeichnen wie der Zweier von Julius Durm und Felix Kindler. In einer Revanche mit den Gegnern des Vortages konnten die C-Junioren im Mix-Vierer, diesmal gesteuert von der B-Juniorin Lotta Helbig, nun einen Sieg für die RGH erringen und sich damit nachträglich für den Bundeswettbewerb qualifizierten. Herzlichen Glückwunsch an dieser Stelle!

Am Abend knüpften die Juniorinnen Anna Janson und Sofia Woelke ihren Lauf im Doppel-Zweier der Altersgruppe A mit einem Sieg an. Maxime Wenske und Alina Postel traten ihm selben Lauf an und schafften es auf den vierten Platz. Im folgenden Einer-Rennen belegte die B-Juniorin Ava Zivanovic den zweiten Platz. Einige Läufe später ging noch ein weiterer Sieg mit Carla Zajoncs Einer-Rennen auf das Konto der RGH. Etwas später gewann auch der A-Junior Carl Krause sein Zweier-Rennen zusammen mit seinem Partner aus Mannheim.

 

Ergebnisse Senior*innen:

Bei strahlendem Sonnenschein konnten Lenda Riegraf und Anna Miucci den 1. Platz im Doppelzweier der Seniorinnen erringen.

Auch im SF2- waren Marit Neumann und Dorothee Honnen siegreich. Am zweiten Regattatag konnten sie im Doppelzweier der Damen ebenfalls den 1. Platz erzielen.

Die Frauen, Dorothee Honnen, Marit Neumann, Anna Miucci und Isabel Parnet, konnten sich im SF4x ebenfalls erfolgreich durchsetzen.

Ein Highlight der Regatta stellten sowohl für die Frauen als auch die Männer die Achterrennen dar. Im Männerachter siegten in einer Renngemeinschaft mit Treviris Oldenburg, Mannheim und Nürtingen Thede de Boer, William Ludington, Dennis Großkopf und Felix Epp auf 1500m. Im Sprint unterstützte Tom Hinrichs das Team und verhalf zum Sieg auf 350m.

Ebenfalls siegreich auf 1500m waren in einer Renngemeinschaft mit Nürtingen Lenda Riegraf, Anna Miucci, Marit Neumann, Dorothee Honnen, Mia Zipperle, Isabel Parnet und Marie Brockhaus. Beim Sprint über 350m steuerte Amber Brauer-Nikonow die Mannschaft zum Sieg.

 

Internationale Regatta Gent (Belgien)

Parallel zur Regatta in Heidelberg startete Cathrin auf der Internationalen Mai-Regatta in Gent (Belgien). Dort ging sie in Renngemeinschaft mit Leipzig im Leichtgewichtsdoppelzweier der A-Seniorinnen an den Start. Nach der Langstrecke in Leipzig und der Kleinbootmeisterschaft in Krefeld war das die erste Regatta des Jahres im Mannschaftsboot für Cathrin. „Wir haben zwar in den Tagen vor der Regatta im Zweier ein paar Kilometer sammeln können, jedoch macht sich das im Rennen schon bemerkbar, ob man schon länger zusammen trainieren konnte oder nicht. Trotzdem haben wir uns als Boot über die Rennen hinweg gesteigert und konnten gut an der Spitze mitfahren“, berichtet sie.

Da in diesem Jahr das Meldeergebnis rekordmäßig ausgefallen ist, wurden die Rennen von 7 bis 18 Uhr ausgetragen, für unseren Zweier bedeutete das: Zwischen 6 und 7 Uhr Waage und zwischen 8 und 9 Uhr die Vorläufe. „Die Uhrzeit ist auf jeden Fall gewöhnungsbedürftig, aber dafür waren wir mit den Rennen schneller durch und haben das Hotelfrühstück so richtig genießen können. Sonst sind unsere Rennen immer so gelegen, dass man das zeitlich gar nicht mehr schafft“, freuten sich die beiden.

Mit einem deutlichen Vorlaufsieg an beiden Tagen qualifizierten sie sich direkt für das Finale am Nachmittag. Im Finale kämpften Cathrin und ihre Zweierpartnerin Victoria  sowohl am Samstag als auch am Sonntag gegen das Team aus Frankreich um Platz 1. Am Samstag fehlten nur knapp 2 Sekunden auf die Erstplatzierten, am Sonntag erschwerten Böen und stärkerer Gegenwind die Aufholjagd. Den Abstand zum restlichen Feld konnten die beiden jedoch souverän mit mehreren Bootslängen halten und erreichten somit jeweils den 2. Platz.

Von Felix Kindler, Mia Zipperle und Cathrin Reimer