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04.09.2015 / Wasserstraßen-Informationen

Schadstoffe in der Jagst


Liebe RGHler, zur Schadstoffbelastung in der Jagst haben Sie Informationen der Tagespresse entnommen und wir haben auf der Homepage informiert. Die wassersporttreibenden Vereine wurden diese Woche auch von Peter Fischer, dem Leiter der Wasserschutzpolizei, informiert. Das zeigt, dass die Mess-, Informations- und ggfs. Warnsysteme verlässlich funktionieren.  Erfreulich ist, dass aus der Jagst nicht nur 10 Tonnen verendeter Fisch geborgen wurde, sondern auch 15 Tonnen lebend gerettet werden konnten durch Abfischen laut Michael Endres in der RNZ vom 29.8.2015. Mittlerweile geht die Konzentration des Schadstoffs deutlich zurück. Aber Entwarnung kann noch nicht gegeben werden und chronische Schäden infolge von Ammonium sind auch im Neckar derzeit nicht auszuschließen laut Dr. Micha Hörnle in der RNZ vom 2.9.2015. Vom Baden im Neckar wurde ohnehin schon früher abgeraten. "Je weiter der Blick flussabwärts und damit in die Zukunft geht, umso weniger konkret kann aus heutiger Sicht gesagt werden, welche Auswirkungen der Schadstoff im Neckar zwischen Eberbach und Heidelberg haben wird." so Peter Fischer am 31.8.2015. Die Schadstofffahne soll diesen Samstag von der Jagst in der Neckar fließen. Alle 18 Staustufen am oberen Neckar halten den Neckar zurück. In der RNZ vom 4.9.2015 berichtet uns Michael Endres, dass das Wasser- und Schifffahrtsamt Heidelberg wegen der aktuell geringeren Schafstoffbelastung auf eine deutlich veränderte Situation reagieren muss. Also warten wir weiter ab und informieren Sie zeitnah. "Alles andere ist derzeit Kaffeesatzleserei."  Annette Kerstein
Leiterin Öffentlichkeitsrarbeit
Ruderabteilung
Rudergesellschaft Heidelberg 1898 e.V.