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< Die RGH-Senioren auf der Ruderregatta Nürtingen
14.10.2023 / Ressort Rennrudern

Eine Heimregatta aus dem Bilderbuch

Die RGH-Senioren bei den Deutschen Sprintmeisterschaften in Heidelberg


Nur eine Woche nach der Kurzstrecke in Nürtingen ging es auch für die Senioren direkt wieder an den Start, dieses Mal bei der Deutschen Sprintmeisterschaft vor der eigenen Haustür. In einem starken Meldefeld gingen der Frauen-Einer, der Männer-Doppelvierer, der Frauen-Doppelvierer, ein Mixed Doppelvierer und der neu zusammengestellte Frauen-Achter an den Start.

Der Männer-Doppelvierer mit Lukas Gehrig, Jannik Westermann, Felix Epp und Dennis Großkopf gelang durch einen Sieg im Vorlauf am Freitag direkt ins Halbfinale am Samstagmittag. Dort qualifizierten sie sich als ganz knapp zeitschnellster Dritter der beiden Halbfinals für das A-Finale am selbigen Nachmittag. Mit einem vierten Platz konnten sie leider nicht an ihren Medaillenerfolg bei den Deutschen Großbootmeisterschaften anknüpfen, dennoch konnten sie bei dem knappen Zieleinlauf unter Beweis stellen, dass sie in der Lage sind auch ganz vorne mitzufahren. Insgesamt konnten sie 14 starke Männervierer hinter sich lassen und darunter auch das Boot aus Nürtingen, das im Halbfinale noch die Nase vorne hatte, im Finale schlagen.

Der Frauen-Doppelvierer musste sich trotz verbesserter ruderischer Leistung sowohl im Vorlauf als auch im Hoffnungslauf den gegnerischen Teams geschlagen geben. Doch die Entwicklung zahlte sich im B-Finale aus. Isabel Parnet, Lenda Riegraf, Dorothee Honnen und Anna Miucci holten sich hier den Sieg und damit einen guten 6. Platz in der Gesamtwertung, voran in Zukunft angeknüpft werden soll.

Am Samstagabend standen für Cathrin Reimer im Einer und das Mixed Team mit Cathrin Reimer, Antonia Nake, Felix Epp und Lukas Gehrig noch die Vorläufe an. Für eine direkte Qualifikation für das A-Finale reichte es in beiden Fällen nicht und auch in den starken Hoffnungsläufen am Sonntagmorgen reichte es nicht für eine Qualifikation für die Finalläufe. 

Als letztes Boot der RGH ging der Frauen-Achter mit Lenda Riegraf, Mia Zipperle, Marit Neumann, Sandra Berner, Antonia Nake, Isabel Parnet, Anna Miucci, Dorothee Honnen und Steuerfrau Amber Brauer-Nikonow an den Start. Nach ihrem Debüt am vorangegangenen Wochenende mussten sie sich nun in dem starken Meldefeld mit einigen RBL-Teams behaupten. Sowohl im Vorlauf als auch im Hoffnungslauf hatten die Damen stark gekämpft und sich jeweils nur einem gegnerischen Boot geschlagen geben, was mit der Qualifizierung fürs B-Finale belohnt wurde. Dort mussten sie sich den Gegnerinnen geschlagen geben und beendeten mit dem 9. Platz das Wochenende. Trotz kurzer Vorbereitungszeit haben die Frauen gezeigt, dass nicht zu unterschätzen sind und in diesem Achter eine Menge Potenzial steckt. 

Von Isabel Parnet