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Freitagabend sollten eigentlich in Hamburg die Vorläufe für die nationalen Ranglistenrennen in den Einern und Zweier ohne Stm. beginnen. Starker Wind und Wellen verhinderten reguläre Rennen, deshalb wurden die Rennen auf den Samstag früh verschoben: Etwas besser wie am Freitag, aber immer noch sehr windig und wellig. Wer mit diesen Verhältnissen gut zu recht kam, hatte schon einen großen Vorteil. Im Vorlauf erreichten Maximilian Fleige und auch Bastian Faralisch(HRK) die ersten 3 Plätze, die entscheidend für die weiteren Läufe um die Plätze 1-18 waren. Im Zwischenlauf waren die Windverhältnisse wieder etwas schlechter und Maximilian und Bastian kamen mit ihren Platzierungen in den Lauf um die Plätze 13-18 – wie in Brandenburg bei ähnlichen Windverhältnissen. Am Sonntag wurden dann bei glatten und ruhigen Wasser die Finals ausgetragen. Maximilian konnte den 3. Lauf gewinnen, nachdem er noch bei der Streckenhälfte auf Platz 3 war. Damit verbesserte er sich von Rang 15 in Brandenburg auf Rang 13. Bastian hat wohl zu sehr mit sich gehadert und erreichte Rang 17. Beide Sportler haben mehr Potenzial, was auch die Zeiten gezeigt haben. Sie hätten eigentlich das Finale 7-12 erreichen können. Den Abschluss bildeten üblicherweise die Doppelvierer bei den Skullern und die Achter bei den Riemenruderern. Durch die Rennverlegungen fielen diese dem Zeitplan zum Opfer und man entschloss sich zu gesetzten Läufen im Mittelboot bei den Skullern der Doppelzweier und bei den Riemenruderern der Vierer ohne Stm. Hier fuhren Bastian und Maximilian in einem 7 Bootefeld ein super Rennen und mussten sich Ole Daberkow (LRV Mecklenburg-Vorpommern) dem Sieger und dem 3. Platzierten Kai Fuhrmann (Laubegaster RV Dresden) geschlagen geben. Da Ole Daberkow im Einer auf der Meisterschaft starten wird, aber die Rgm. Mainzer RV Moritz Moos/RC Marl mit Jasson Osborne der bei den Nationalen Ranglistenrennen in England gestartet ist, ist die Entscheidung in dieser Bootsklasse noch nicht ganz entschieden. Klare Vorteile für die Rgm. Mainz/Marl für die in 3 Wochen stattfindende U19 Meisterschaft in Essen, konnten sie bisher alle Rennen in dieser Bootsklasse für sich entscheiden. Auch die Riemenruderer David Diel (HRK) und Hannes Matt (Karlsruhe) landeten durch die Windverhältnisse im 2. Lauf – waren sie in Brandenburg noch im 1. Lauf. Ebenso erging es Benjamin Landis (HRK) und Alexander Archner (Stuttgart-Cannstatter RC) im 4. Lauf – in Brandenburg noch im 3. Lauf. Im abschließenden Viererrennen, kam man nicht in tritt und musste mit Platz 6 vorlieb nehmen. Sofie Weber von der RG Eberbach musste auch dieses mal vom 3. Lauf in den 4. Lauf wechseln, hätte sie sich nicht zweimal auf den letzten Schlägen die Butter vom Brot nehmen lassen. In den Sonntags-Rennen hat sie ihre Leistungen erheblich verbessert und belegte den 1. und den 2. Platz in ihren Rennen. Noch ein Schreck zum Schluss: beim Verladen verletzte sich Hannes Matt so schwer am Unterschenkel durch das Schwert am Vierer, das ein Besuch im Krankenhaus notwendig wurde. Dort wurde die Wunde genäht und wir durften nach 3,5 Stunden warten um 21.15 Uhr gegen Heidelberg starten, wo wir um kurz vor 2 ankamen. 3 Stunden Schlaf bis zur Arbeit.
Johannes Breitenbach, Leiter Sport
04.06.2012 /
Ressort Rennrudern
RGH und HRK in Hamburg sehr erfolgreich
Freitagabend sollten eigentlich in Hamburg die Vorläufe für die nationalen Ranglistenrennen in den Einern und Zweier ohne Stm. beginnen. Starker Wind und Wellen verhinderten reguläre Rennen, deshalb wurden die Rennen auf den Samstag früh verschoben: Etwas besser wie am Freitag, aber immer noch sehr windig und wellig. Wer mit diesen Verhältnissen gut zu recht kam, hatte schon einen großen Vorteil. Im Vorlauf erreichten Maximilian Fleige und auch Bastian Faralisch(HRK) die ersten 3 Plätze, die entscheidend für die weiteren Läufe um die Plätze 1-18 waren. Im Zwischenlauf waren die Windverhältnisse wieder etwas schlechter und Maximilian und Bastian kamen mit ihren Platzierungen in den Lauf um die Plätze 13-18 – wie in Brandenburg bei ähnlichen Windverhältnissen. Am Sonntag wurden dann bei glatten und ruhigen Wasser die Finals ausgetragen. Maximilian konnte den 3. Lauf gewinnen, nachdem er noch bei der Streckenhälfte auf Platz 3 war. Damit verbesserte er sich von Rang 15 in Brandenburg auf Rang 13. Bastian hat wohl zu sehr mit sich gehadert und erreichte Rang 17. Beide Sportler haben mehr Potenzial, was auch die Zeiten gezeigt haben. Sie hätten eigentlich das Finale 7-12 erreichen können. Den Abschluss bildeten üblicherweise die Doppelvierer bei den Skullern und die Achter bei den Riemenruderern. Durch die Rennverlegungen fielen diese dem Zeitplan zum Opfer und man entschloss sich zu gesetzten Läufen im Mittelboot bei den Skullern der Doppelzweier und bei den Riemenruderern der Vierer ohne Stm. Hier fuhren Bastian und Maximilian in einem 7 Bootefeld ein super Rennen und mussten sich Ole Daberkow (LRV Mecklenburg-Vorpommern) dem Sieger und dem 3. Platzierten Kai Fuhrmann (Laubegaster RV Dresden) geschlagen geben. Da Ole Daberkow im Einer auf der Meisterschaft starten wird, aber die Rgm. Mainzer RV Moritz Moos/RC Marl mit Jasson Osborne der bei den Nationalen Ranglistenrennen in England gestartet ist, ist die Entscheidung in dieser Bootsklasse noch nicht ganz entschieden. Klare Vorteile für die Rgm. Mainz/Marl für die in 3 Wochen stattfindende U19 Meisterschaft in Essen, konnten sie bisher alle Rennen in dieser Bootsklasse für sich entscheiden. Auch die Riemenruderer David Diel (HRK) und Hannes Matt (Karlsruhe) landeten durch die Windverhältnisse im 2. Lauf – waren sie in Brandenburg noch im 1. Lauf. Ebenso erging es Benjamin Landis (HRK) und Alexander Archner (Stuttgart-Cannstatter RC) im 4. Lauf – in Brandenburg noch im 3. Lauf. Im abschließenden Viererrennen, kam man nicht in tritt und musste mit Platz 6 vorlieb nehmen. Sofie Weber von der RG Eberbach musste auch dieses mal vom 3. Lauf in den 4. Lauf wechseln, hätte sie sich nicht zweimal auf den letzten Schlägen die Butter vom Brot nehmen lassen. In den Sonntags-Rennen hat sie ihre Leistungen erheblich verbessert und belegte den 1. und den 2. Platz in ihren Rennen. Noch ein Schreck zum Schluss: beim Verladen verletzte sich Hannes Matt so schwer am Unterschenkel durch das Schwert am Vierer, das ein Besuch im Krankenhaus notwendig wurde. Dort wurde die Wunde genäht und wir durften nach 3,5 Stunden warten um 21.15 Uhr gegen Heidelberg starten, wo wir um kurz vor 2 ankamen. 3 Stunden Schlaf bis zur Arbeit.
Johannes Breitenbach, Leiter Sport