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< Ruderbundesliga in Kassel, 17.8.2013 (Ankündigung)
25.08.2013 / Ressort Rennrudern

Ruderbundesliga in Kassel, 17.8.2013 (Nachbericht)


Mit hohen Erwartungen startete das Team des Tröger+Entenmann Express nach dem Sieg in Duisburg als Favorit in die letzte Runde der Juniorinnen-Liga. In Duisburg hatte der Achter, besetzt mit Ruderinnen der RG Heidelberg und dem Heidelberger RK, alle Rennen gewonnen. Würden die Gegnerinnen in Kassel jedoch gleichziehen, ginge der Gesamtsieg an die Sieger des letzten Renntags. Im zweiten Rennen gegen den Creditreform Achter aus Kassel wurde es dann auch etwas eng, aber routiniert fuhren die Heidelbergerinnen ihren Schlag in allen Rennen bis ins Ziel durch und gewannen. Durch diesen entscheidenden Renntag holten Sina Schäfer, Anna Miucci, Hannah Goerlich, Frieda Busching, Juliane Faralisch,, Miriam Trotter, Samantha Balcerzak, Sina Penzold, Aurelia Mulawa, Luzie Rehberger und Steuerfrau Marie Pelzer den Gesamtsieg nach Heidelberg. „Es hat Spass gemacht, gemeinsam als Mannschaft in unserem Achter zu trainieren und das dann auch auf der Regatta umzusetzen“, freut sich Teamkapitän Hannah Goerlich über das gelungene RBL-Debüt der jungen Mannschaft.

Alles richtig gemacht und nur knapp an Bronze vorbei – so lief es für den Heidelberger Leben-Achter am vergangenen Samstag beim 4. Renntag der PRODYNA Ruder-Bundesliga (RBL) in Kassel. Auf der Fulda legte die Mannschaft im Zeitlauf die drittschnellste Zeit von dreizehn Achtern der 1. Liga Frauen vor und konnte sich dadurch direkt für das Viertelfinale qualifizieren. Dort setzte sich die Mannschaft des Heidelberger RK mit einem konstanten Rennschlag und -druck gegen den Achter des DRC Hannover durch. Der Platz unter den ersten vier war damit gesichert und nun wollten die Heidelberger Frauen nach dem ersten Edelmetall der Saison greifen. Im Halbfinale zeigte der starke Frauenachter vom RV Rauxel jedoch, dass er heute oben auf dem Treppchen stehen möchte und kam knapp vor den Heidelbergerinnen ins Ziel. Im Finale um Platz 3 und 4 war noch alles möglich, doch die Rheinperlen von der Bonner RG waren in der Nachstartphase wieder schneller und bis ins Ziel nicht mehr einzuholen. „Mit dem vierten Platz haben wir heute wieder gezeigt, dass wir in der Tabellenspitze angekommen sind“, fasst Schlagfrau Katharina Fricke den Renntag zusammen, „hier entscheiden jedoch Sekundenbruchteile über die Platzierung. Wir wollen uns für das RBL-Finale noch steigern.“

Katharina Fricke, HRK